Öl und Kräuter - Kuren 


Besonderen Wert sollte man auf Omega-3-Fettsäuren legen sowie auf Omega-6-Fettsäuren wenn der Hund nicht mit frischem Fleisch ernährt wird! 

Eine ausgewogene Abstimmung von ungesättigten und gesättigten Fettsäuren ist in der Hundeernährung und Energiezufuhr sehr wichtig!

Ungesättigte Fettsäuren unterteilen sich in einfache und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

In Raps- und Olivenöl kommen Omega-9-Fettsäuren, die einfach ungesättigten Fettsäuren vor, sie ähneln den gesättigten Fettsäuren, die für den Hundeorganismus keine wichtige Bereicherung sind, da diese der Organismus aus der artgerechten Ernährung selbst herstellen kann. 

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, hingegen sind für den Hundeorganismus sehr wichtig. 

Omega-3-Fettsäure wirkt Herzerkrankungen, Tumorwachstum und diversen Entzündungen entgegen, weiter werden die Zellwände und auch die Sehfähigkeit gestärkt!

Omega-6-Fettsäuren wirken sich positiv auf das Hautmilieu aus und fördern den Muskelaufbau!

Wichtig dabei ist, die richtige Dosierung, denn viel bringt nicht viel!!

Das richtige Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fetsäuren ist maximal 1:5.

Walnuss-, Hanf- und Rapsöl weisen ein gutes Verhältnis auf!

Fischöle weisen sehr gute Omega-3-Fettsäure-Anteile auf, diese regulieren die Stoffwechselvorgänge im Körper und stärken das Nervensystem.


Öle im Wechsel geben als 4 wöchige Kur oder Ganzjährlich 

Wenn du deinem Liebling ganzjährig eines der aufgeführten Öle geben willst, dann genügt es wenn du ihm alle zwei bis drei Tage einen knappen TL gibst!

Wenn du es kurmäßig anwendest dann gibst du immer vier Wochen, täglich einen knappen TL, anschließend machst du eine vierwöchige Pause!                                        

Öle, die man innerlich anwendet sollten immer kaltgepresst und nicht raffiniert sein!!!


Welche Öle sind sinnvoll ?

 

Nachtkerzenöl

(innerlich) ist ein Wundermittel für glänzendes Fell!

Und für alle die mal gucken wollen:-)

http://www.concept-vitalprodukte.de/nocache/Nachtkerzenoel/index,w30959.htm

Ich gebe Öle immer im Wechsel !

 

Beliebt und bewährt sind verschiedene Fischöle für die Hundefütterung. Mit ihrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren sind sie gesund für Haut und Haar des Hundes, unterstützen das Herz-Kreislaufsystem und können bei verschiedenen Hautproblemen wie Schuppen und Haarausfall helfen. Die folgenden Sorten eignen sich für Hunde.

Fisch- und Pflanzenöle für Hunde

Lachsöl ist der Klassiker unter den Ölen für Hunde. Es ist für Menschen, aber auch von vielen Tierfutterherstellern speziell für Hunde erhältlich. Auch Dorschöl und Kabeljauöl können dem Vierbeiner gefüttert werden. Darüber hinaus können Sie pflanzliche Öle, zum Beispiel Walnussöl, Leinöl, Kürbiskern-, Hanf- oder Rapsöl verwenden. Distel-, Maiskeim- und Sonnenblumenöl sollten Sie lieber nicht, oder nur in ganz kleinen Mengen verfüttern. Diese sollen, laut einer skandinavischen Studie, bei regelmäßiger Fütterung die Entstehung von Krebszellen begünstigen können.

Tipps zur Öl-Fütterung

Wer Hundefutter mit speziell für Hunde erhältlichem Öl anreichern möchte, sollte die Fütterungsempfehlungen auf der jeweiligen Verpackung beachten. Wenn Sie normales Öl nehmen, sollten Sie zu hochwertigem, kalt gepresstem Öl greifen und am besten zwischen den möglichen Sorten variieren, es sei denn, Ihr Tierarzt empfiehlt Ihnen die dauerhafte Fütterung einer bestimmten Sorte.


Frühjahrskur,die das Leben erweckt!

2 EL Löwenzahn

2 EL Petersilie

2 EL Brennessel

1 EL Walnussöl 

2 EL kalt geschl. Honig

Die Kräuter mit dem Walnussöl pürieren. 

Den Honig unter langem Rühren unterziehen 

und alles zu einer sämigen Masse verrühren. 

Im Kühlschrank aufbewahren. 

Wenn nur der Hund jeweils zur Morgen- und Abendfütterung einen Teelöffel erhält, 

reicht die Kur für etwa acht Tage.

Die Hunde fühlen sich nach dieser Kur wie neu geboren!


Ananas

Hunde dürfen Ananas essen, .........

die Ananas ist reich an Enzymen, Fruchtenzymen, Coenzymen, Biotin und Vitamin E, sämtliche Vitamine und 16 Mineralstoffe, darunter Kupfer, Zink, Mangan und Jod, viel Beta-Carotin und alle Vitamine der B-Gruppe, sogar Vitamin B12, Calcium und Kalium. Spurenelementen und Mineralstoffen.

In Maßen verabreicht wirkt die Ananas sich positiv auf die Verdauung aus. Vorausgesetzt der Hund hat keinekrankhaft, chronisch bedingte Magenschleimhautentzündung.

Wenn Hund ständig Kot fressen, kann man dies oftmals mit einer Ananaskur aus dem Wege schaffen, indem man dem betroffenen Tier täglich ein kleines Stück Ananas zu fressen gibt. 

Weiter fördert die Ananas die Fettverbrennung.

Die Ananas ist auch sehr blutreinigend!

Bei Studien wurde festgestellt, dass das in der Ananas enthaltene Enzym „Bromalain“ Metastasenbildung verhindert!

Wichtig ist immer das die Ananas frisch ist und kein beginnender Gärungsprozess vorliegt!

 

WIE BEI ALLEM GILT : " VIEL BRINGT NICHT VIEL!"